Diese von Herrn Hurdalek entwickelte manuelle Technik soll durch eine nachhaltige Reizung der in der Haut befindlichen Schmerzrezeptoren eine lokale Freisetzung der Endorphine bewirken. Das ist aber aus wissenschaftlicher Sicht nur eine Arbeitshypothese. Diese Endorphine sind uns umgangssprachlich auch als «Glückshormone» bekannt. Sie haben neben einer lokal betäubenden Wirkung auch eine entzündungsabbauende und muskelentspannende Wirkung. (Diese Manuelle Neurotherapie sei also eine ideale Ergänzung zur Chiropraktik.) Die am Schmerzgeschehen beteiligten Nerven sollen positiv stimuliert werden. Dies wiederum bewirke eine positive Muskelstimulation. Der Heilungsprozess werde somit deutlich beschleunigt.
Die Methode Hurdalek gehört zur Alternativmedizin. Die Arbeitsypothesen, die der Entwickler, ein Heilpraktiker vorgetragen hat, sind zwar durchaus logisch, aber nicht durch valide wissenschaftliche Studien in Bezug auf Wirkung und Wirksamkeit bewiesen. Also beziehen sich meine Aussagen auf Beobachtungen einzelner Therapeuten.